DEKONTAMINATION VON DEBLOCKIERUNGSWASSER (OPHTHALMOLOGISCHE INDUSTRIE)

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Seit vielen Jahren strebt die ophthalmologische Industrie an, die Blockierungslegierung von Gläsern aufgrund der Toxizität der Schmelzlegierungen durch alternative Techniken zu ersetzen; Erstgenannte werden jedoch weiterhin in einer Reihe von Anwendungen eingesetzt.

Dabei sind die Abwässer zu kontrollieren, die aus dem Deblockierungsvorgang stammen, wenn dieser durch Einweichen in heissem Wasser durchgeführt wird. Die für organische Gläser verwendete Blockierungslegierung ist eine bei 47 °C schmelzende Metallmischung, die im Wesentlichen aus Bismut, Blei, Zinn, Kadmium und Indium besteht.

Zum Zeitpunkt seiner Erneuerung kann die Konzentration dieser Metalle in einem Deblockierungswasser mehrere Hundert ppm erreichen; diese Rückstände sind daher sehr giftig und dürfen nicht in die öffentliche Kanalisation eingeleitet werden.

Sie werden beispielsweise als Sondermüll von einem zugelassenen Unternehmen entsorgt.

Wenn das Volumen der Rückstände täglich etwa hundert Liter ausmacht, wird es wirtschaftlich interessant, die Behandlung vor Ort mittels des Decofloc-Verfahrens durchzuführen, dessen Prinzip in der nebenstehenden Übersicht dargestellt ist.

Die nachfolgenden Analysen verdeutlichen die Wirksamkeit der Behandlung::

Das Decofloc-Verfahren ermöglicht das Ablassen von Deblockierungsrückständen von Gläsern unter Einhaltung der Umweltstandards.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte unseren Geschäftsbereich Wasseraufbereitung.