IPS-VERFAHREN (IMPURITIES PRECIPITATION SYSTEM)

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In Bearbeitungsverfahren von Metallteilen (Honen, Rektifikation) fallen nicht unerhebliche Mengen an Kühlflüssigkeiten an (Emulsion oder wässrige Lösung löslichen Öls).

Aus wirtschaftlichen und Qualitätsgründen ist es oft sinnvoll diese Medien aufzuarbeiten und in den Kreislauf zurückzuführen.

Für gewöhnlich werden Emulsionen durch Zentrifugieren recycelt, jedoch lassen sich durch Filtration nach Zugabe einer abgestimmten Menge von Koagulierungs- und Flockungsmitteln bessere Ergebnisse erzielen.

Das IPS-Verfahren von NGL besteht darin, die schwebstoffangereicherte Flüssigkeit nach folgendem Schema schrittweise zu behandeln:

 

 

 

 

 

 

 

 

Rektifikationsemulsion vor und nach der Behandlung:

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Die einfache Konstruktion der Anlage garantiert einen zuverlässigen und günstigen Ablauf.

Die Behandlungskapazitäten erreichen spielend mehrere Dutzend m3/h.

Die Effizienz des Verfahrens beruht auf dem abgestimmten Einsatz des Reagenzmittels Decofloc, wodurch es gelingt:

  • Die Größe der gelösten Stoffe zu erhöhen, um diese mittels hydrostatischem Filter wiederzugewinnen
  • Die Emulsion zu klären und so eine bessere Oberflächen- beschaffenheit des bearbeiteten Teils zu erhalten
  • Die Emulsion in den Bearbeitungsmaschinen erneut zu verwenden
  • Wartungsmaßnahmen der Bearbeitungsmaschinen zu verringern
  • Probleme durch Verschlüsse des Emulsionssammlers zu verringern
  • Die Lebensdauer der Emulsion zu verlängern, was unmittelbare Auswirkungen auf deren Entsorgungskosten hat

Wenden Sie sich für eine Analyse Ihrer Recyclingproblematik von Kühlflüssigkeiten an unseren Technischen Service.

Die Chemiker von NGL helfen Ihnen gerne weiter!