DECOMET PROZESSVERFAHREN

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PASSIVIERUNG IM MEDIZINISCHEN BEREICH – PASSIVIERUNG VON UHRENBEDARF

Die Passivierung stellt einen Zustand der Metalle oder Legierungen dar, bei dem die Korrosionsgeschwindigkeit durch Vorhandensein eines natürlichen oder künstlichen passiven Films deutlich verlangsamt ist.

Am Ende der Herstellung wird das Teil entsprechend den folgenden Schritten gereinigt, damit der Zustrom von Luft zu dessen Oberfläche nicht behindert wird und sich eine Oxidschicht natürlich ausbilden kann:

  • Entfernung von Ölen und Fetten
  • Entfernung von Kohlenstoffstahl-Partikeln (nicht rostfrei)
  • Beseitigung einer dicken Oxidschicht, die sich bei Wärmebehandlungen und Schweißarbeiten gebildet haben könnte (verfärbte Schicht, Ofenzunder, Schlacke usw.)

Das innovative Produkt DECOMET erfüllt genau diese Anforderungen. Aufgrund seiner durch NGL entwickelten Formulierung werden Unzulänglichkeiten von der Oberfläche von Teilen, wie beispielsweise Werkzeugfragmente oder Eisenpartikel, entfernt. Die Fläche ist dann völlig frei von Rückständen, damit der Sauerstoff aus der Luft schnell wieder eine kompakte Oxidschicht erzeugen kann, die homogen und schützend ist.

DECOMET bietet den Vorteil, auf einer Zitronensäurebasis zu beruhen, was im Gegensatz zu Lösungen auf Salpetersäure eine sicherere Verwendung erlaubt. Eine Vorreinigung vor diesem Vorgang ist entscheidend, um einen optimalen Kontakt zwischen dem Substrat und dem Passivierungsmittel zu gewährleisten.

Endreinigung vor der Passivierung medizinischer Implantate:

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Passivierung von Uhrenbedarf:

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